Fischer, Stefan:
Hieronymus Bosch.
Das vollständige Werk.

Gebunden mit Ausklappseiten, 300 Seiten, Großformat 24 x 32,7 cm, 2.492 gr, in deutscher Sprache.
2017, TASCHEN Deutschland GmbH (Verlag)
ISBN: 978-3-8365-3831-2

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Zum Inhalt:
Der niederländische Visionär Hieronymus Bosch schuf fantastische Szenarien, in denen die schlimmsten Fantasien des Menschen von Qual, Folter und Tod groteske Gestalt annahmen – ein Panoptikum der Monster und rätselhaften Gestalten. Anlässlich des 500. Todestages des Künstlers zeigt diese großformatige TASCHEN-Monografie die erstaunlichen Bildwelten des Malers im Detail – mit vielen ganzseitigen Abbildungen, Ausschnittvergrößerungen, einer Ausklappseite des Jüngsten Gerichts und Texten des Bosch-Experten Stefan Fischer.
Ein Vogelungeheuer, das Sünder verschlingt, nackte Körper in tantrischen Verrenkungen, ein Ohrenpaar, das eine geschärfte Klinge schwingt: Mit alptraumhaften Details und fantastischen Szenarien sicherte sich der Niederländer Hieronymus Bosch (um 1450–1516) seinen Platz als rätselhafte Ausnahmeerscheinung in der Kunstgeschichte. Auch ein halbes Jahrtausend nach seinem Tod fesseln seine außergewöhnlichen Visionen weiterhin nicht nur die Fachwelt.
Anlässlich seines 500. Todestages präsentiert diese großformatige TASCHEN-Monografie sämtliche Bosch-Werke in ganzseitigen Reproduktionen und zahlreichen Detailvergrößerungen, die die erstaunliche kompositorische Bandbreite des Künstlers und viele verborgene Details sichtbar werden lassen. Unter der fachkundigen Anleitung des Kunsthistorikers und Bosch-Fachmanns Stefan Fischer entdecken wir die zahlreichen faszinierenden Elemente, die jede Szene bevölkern, von Zwitterwesen zwischen Mensch und Tier über malerische Körperverunstaltungen bis hin zur ironischen Verbildlichung von Sprichwörtern und Redensarten. Besonderes Augenmerk gilt Boschs wohl berühmtestem Werk, dem hypnotisierenden, furchterregenden Triptychon Garten der Lüste.

Autor(en):
Stefan Fischer studierte Kunstgeschichte, Geschichte und Klassische Archäologie in Münster, Amsterdam und Bonn. 2009 legte er seine Dissertation zum Thema "Hieronymus Bosch: Malerei als Vision, Lehrbild und Kunstwerk" vor. Seine Forschungsschwerpunkte sind die niederländische Malerei des 15. bis 17. Jahrhunderts und die Museumskunde.