Mohler, Armin: Die nominalistische Wende.

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Artikelnummer: 978-3-949041-98-3

Mohler, Armin: Die nominalistische Wende.

Gebunden, 88 Seiten, 10,5 x 15,5 cm, 114 gr, in deutscher Sprache.
2025, Antaios. ISBN: 978-3-949041-98-3

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Neu in der Reihe Kaplaken ist Mohlers ebenso anmaßender wie inspirierender Essay.
Die nominalistische Wende in der letztgültigen Textfassung. Dieser Essay spaltet seit jeher die Szene: Folgt man Mohler oder lehnt man seinen nominalistischen Zugriff ab? Kaplaken 98 dokumentiert die Debatte, die sich in den siebziger Jahren in der Zeitschrift Criticón abspielte: Der Philosoph Thomas Molnar legte vor, Mohler konterte mit seinem Essay, andere Autoren stiegen ein. Es geht um den Unterschied einer universalistischen und einer nominalistischen Welterschließung. Mohler sah in den Universalisten diejenigen, die All-Gemeinheiten über die Welt stülpten, während die Nominalisten das Konkrete, Plastische, nicht Blutleere in den Blick nähmen. Ein typisches Mohler-Verdikt also, ein Pfeil, eine Sprengladung. Uwe Jochum hat rund 50 Jahre später nun den Kern der Auseinandersetzung herausgeschält und ein glänzendes, vermittelndes Nachwort beigesteuert.

Autor(en):
Armin Mohler wurde 1920 in Basel geboren und verstarb 2003 in München. Er ist der Verfasser des Standardwerks Die Konservative Revolution in Deutschland von 1918-1932, das in einer 6., von Karlheinz Weißmann vollständig überarbeiteten Auflage bei Ares erschien. Mohler war Sekretär bei Ernst Jünger und langjähriger Leiter der Carl Friedrich von Siemens Stiftung. Er gilt als Vordenker der modernen Rechten in Deutschland.