Niess, Frank: Fidel Castro.
Niess, Frank: Fidel Castro.
Broschiert, 160 Seiten mit zahlr. meist farb. Fotos, 11,5 x 19 cm, 150 gr, in deutscher Sprache.
2008, Rowohlt TB. rororo Monographien Bd. 50679.
ISBN: 978-3-499-50679-6
Neu.
8,95 EUR
Zum Inhalt:
Fidel Castro hat viele Zeitgenossen mit der Magie seiner Persönlichkeit beeindruckt. Der kubanische Staatschef hat sie auf eine fast hypnotische Weise dazu gebracht, an seine Visionen von einer gerechteren Gesellschaft und einem unabhängigen Inselstaat zu glauben. "Die Geschichte der Revolution und meine Biographie sind ein und dasselbe", hat er verkündet. Aber Castros Weg zeugt auch von Machtwillkür und Menschenopfern, von Unterdrückung und Despotismus. Um den politischen Menschen Castro, den "Máximo Líder", geht es in dieser Biographie.
Ein spannendes politisches Porträt des kubanischen Staatschefs.
Nicht wenige Zeitgenossen hat der kubanische Staatschef Fidel Castro mit der Magie seiner Persönlichkeit beeindruckt. Er hat sie auf eine fast hypnotische Weise dazu gebracht, an seine Visionen von einer gerechteren Gesellschaft und einem unabhängigen Kuba zu glauben. «Die Geschichte der Revolution und meine Biographie sind ein und dasselbe», hat Castro verkündet. Vor allem um den politischen Menschen, den "Máximo Líder", geht es in dieser Biographie.
Zum Autor:
Frank Niess, 1942-2011. Studium der Germanistik, Geschichte und Politikwissenschaft in Bonn und Heidelberg. Bis Juni 2003 Wissenschaftsredakteur beim Südwestrundfunk. Veröffentlichungen: «Der Koloss im Norden. Geschichte der Lateinamerikapolitik der USA», 2. verb. Auflage 1986. «Das Erbe der Conquista. Geschichte Nicaraguas», 2. Auflage 1989. «Sandino. Der General der Unterdrückten. Eine politische Biographie», 1989. «20mal Kuba», 1991. «Am Anfang war Kolumbus. Geschichte einer Unterentwicklung. Lateinamerika 1492 bis heute», 1991. «Eine Welt oder keine. Vom Nationalismus zur globalen Politik», 1994. «Die europäische Idee. Aus dem Geist des Widerstands», 2001. Bei rowohlts monographien erschienen die Bände über Che Guevara (2003, rm 50650) und Fidel Castro (2008, rm 50679).