Heine, Heinrich: Confessio Judaica.

Heine, Heinrich:
Confessio Judaica.
Eine Auswahl aus seinen Dichtungen, Schriften und Briefen.
Hrsg. v. Hugo Bieber.

Gebunden, 284 Seiten, 14 x 22 cm, 520 gr, in deutscher Sprache.
2006 Melzer.
ISBN: 978-3-937389-97-4

Neu (originalverschweißt).
19,95 EUR

Zum Inhalt:
Die Confessio Judaica von Heinrich Heine enthält eine Auswahl aus seinen Dichtungen, Schriften, Briefen und Gesprächen. Der nach Goethe wohl berühmteste Lyriker Deutschlands äußert sich hier zu den verschiedenen Aspekte des Judentums. In diesem Buch sind Heinrich Heines Äußerungen über Juden und Judentum vollständig gesammelt - offene Bekenntnisse und unwillkürliche Geständnisse, Dokumente seiner seelischen Situation und seiner unzerstörbaren Eigenart, der Liebe und des Hasses, der Ergriffenheit und der Spottlust. Das Schicksal der Juden hat ihn tief ergriffen, die Tatsache, dass er als Jude geboren ist, hat die Formung seines Weltbildes, die Richtung seines Denkens, die Färbung seine Gefühls bestimmt.
Heine war einer der Ersten, die einen säkularen, antireligiösen Weg suchten ihr Judentum zu leben, was zu seiner Zeit fast unmöglich war. Seine Taufe betrachtete er auch nur als "Entreebillet zur Europäischen Kultur".

Zum Autor:
Heinrich Heine, der als Vollender und Überwinder der Romantik gilt, wurde vermutlich am 13. Dezember 1797 als Sohn jüdischer Eltern in Düsseldorf geboren. Er studierte von 1819 bis 1825 Jura in Bonn, Berlin und Göttingen. Am 25. Juni 1825 wurde Heine, dessen Vorname Harry lautete, protestantisch getauft, und er nahm den Vornamen Heinrich an. 1831 siedelte er dauerhaft nach Paris über. Heine, der ab 1848 wegen Krankheit an die "Matratzengruft" gefesselt war, starb am 17. Februar 1856 in Paris.