Fansa u.a.: Wissenschaften im Islam

Fansa, Mamoun; Quintern, Detlev:
Wissenswege als Kulturbrücken.
Wissenschaften im Islam (8. - 16. Jahrhundert).

Gebunden, 144 Seiten, 17,5 x 24,5 cm, 660 gr, in deutscher Sprache.
2017, Nünnerich-Asmus.
ISBN: 978-3-96176-009-1

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Zum Inhalt:
Historiker erzählten keine Geschichten, sondern entwickelten Wege zu gesicherten Erkenntnissen, Soziologen entwarfen Staatstheorien, die noch heute von Aktualität sind, Therapeuten experimentierten mit neuen und - heute würden wir sagen - sanften Heilmethoden. Gesundheit war in den Alltag eingewoben. Musik entsprach nicht nur ästhetischem Hörempfinden, sondern wurde auch in der Therapie angewandt. Kunst wirkte beruhigend. Denn Spiritualität wurde nicht als Gegensatz zu Wissenschaftlichkeit verstanden.Die Geschichte der Geistes- und Kulturwissenschaften, die noch nicht eindeutig von den Naturwissenschaften getrennt waren, ist ohne Kenntnis der Werke eines al-Tabaris, al-Farabis, Ibn Sinas oder Ibn Khalduns unvollständig. Albrecht Dürer waren die großen Leistungen arabischer Wissenschaftler noch gegenwärtig. Erst in den folgenden Jahrhunderten gingen sie dem europäischen Geschichtsdenken weitestgehend verloren.Auf dem Boden griechischer, indischer, persischer und syrischer Quellen bewahrten die arabisch-islamischen Kulturwissenschaften nicht nur das Wissen der Antike, sondern leisteten einen unschätzbaren Beitrag zum universellen Erkenntnisfortschritt. Diese Zusammenhänge in einem Disziplinen übergreifenden Sinne nachzuvollziehen und für eine interessierte Leserschaft aufzubereiten, ist Anliegen dieses Buches.

Autor(en):
Prof. Dr. Mamoun Fansa, geboren 1940, ist leitender Direktor des Landesmuseums in Oldenburg und Honorarprofessor an der dortigen Universität. Er absolvierte das Studium der Kunstgeschichte mit anschließender Promotion. 1968 - 70 erhielt er einen Forschungsauftrag zur Geschichte der Spielkarten. Von 1970 bis 1980 war er Kustos am Historischen Museum Frankfurt (Grafik, Spielzeug, Medien) und ab 1980 erst Professor für Kunst- und Designgeschichte an der FH Hamburg, dann bis zu seiner Emeritierung Professor der Kunstgeschichte der Carl-von-Ossietzky-Universität Oldenburg.

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