Derschka: Das haben wir nicht gewollt!

Derschka, Peter; Rehberger, Reinold:
Das haben wir nicht gewollt!
Was aus den Idealen der 68er geworden ist - eine Abrechnung mit der Gegenwart.

Gebunden, 320 Seiten, 14,5 x 21,5 cm, 502 gr, in deutscher Sprache.
2019, FinanzBuch Verlag.
ISBN: 978-3-95972-197-4

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Zum Inhalt:
Mit ihrer Revolte von 1968 beeinflussten die damaligen Studenten die politische und gesellschaftliche Entwicklung Deutschlands maßgeblich. Doch was ist letztlich aus den Visionen der Achtundsechziger geworden? Nicht viel, zeigen Peter Derschka und Reinold Rehberger. Sie sind auf halbem Wege steckengeblieben oder haben sich gar in ihr Gegenteil verkehrt.
Ein halbes Jahrhundert nach 1968 liegt über dem Land das Leichentuch des politisch Korrekten. In der Politik wurstelt man sich lieber oberflächlich und planlos durch, anstatt Debatten über grundlegende Zukunftsfragen zu führen. Derweil zerfällt die Gesellschaft in einen unbeweglichen Kern, der sich ins Private zurückgezogen hat, und zwei Extreme an den Rändern: ökofundamentalistische Scharfmacher auf der einen, neonazistische Fanatiker auf der anderen Seite. Nein, das haben die Achtundsechziger gewiss nicht gewollt!
In diesem Buch blicken zwei 68er-Zeitgenossen auf die heutigen politischen und gesellschaftlichen Verhältnisse. Das Ergebnis: eine subjektive, aber wohlbegründete Abrechnung mit der politischen Kultur der Gegenwart.

Autor(en):
Peter Derschka, Jahrgang 1948, erlebte die linke Szene überwiegend an der jungen Universität Konstanz, wo er Soziologie, Volkswirtschaftslehre und Psychologie studierte. Weitere Abschlüsse in Betriebswirtschaft und in Philosophie sowie die Promotion folgten. Auch wenn die Universität Konstanz nicht gerade im Zentrum der Studentenrevolte stand, so unterschieden sich die Visionen der dortigen Studenten nicht von jenen, die damals im Rest der Republik diskutiert wurden. Sie ließen Derschka nie los, weder in seiner Forschungstätigkeit an der Universität noch als Redakteur des manager magazins oder als Chefredakteur von Management Wissen, auch nicht als Geschäftsführender Gesellschafter mehrerer Beratungsunternehmen. Reinold Rehberger, Jahrgang 1946, studierte von 1965 bis 1969 an der Münchner Hochschule für Politische Wissenschaften und trat im Mai 1968 dem Sozialistischen Deutschen Studentenbund bei. Im Zuge seiner Arbeit als Journalist beim Parteivorstand der SPD in Bonn sowie bei den DGB-Gewerkschaften ÖTV und IG Chemie-Papier-Keramik wurde sein Traum von einer liberalen, von sozialer Verantwortung getriebenen emanzipatorischen Gesellschaft jedoch mit der Realität konfrontiert und als Illusion entlarvt. Reinold Rehberger arbeitet als Redakteur u.a. bei der Wirtschaftswoche und und als Freier für manager-magazin.de. In einer Buchreihe beschäftigt er sich mit der Geschichte seines pfälzischen Heimatlandkreises Rockenhausen. Treudeutsch – Die Kaiserzeit im Bezirksamt Rockenhausen und Kerndeutsch – Der Landkreis Rockenhausen in der Nazi-Zeit sind bereits erschienen. Neun Bände sollen es insgesamt werden.

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