Bianciotti: Wie die Spur des Vogels in der Luft
Bianciotti, Hector:
Wie die Spur des Vogels in der Luft.
Aus d. Französ. v. Uli Wittmann.
Originaltitel: Comme la trace de l' oiseau dans l' air.
Gebunden, 255 Seiten, 12,5 x 20,5 cm, 426 gr, in deutscher Sprache.
2002 DVA.
ISBN 978-3-421-05372-5
Verlagsneuer Restposten (originalverschweisst).
Früher 19,90 EUR, jetzt nur 11,90 EUR.
Zum Inhalt:
Über vierzig Jahre nachdem Hector Bianciotti Argentinien verlassen hat, besucht er seine Heimat. Im Laufe seines Aufenthalts erinnert er sich an die Stationen und Ereignisse seines Lebens, das ihn nach Europa führte und zu einem der angesehensten Schriftsteller Frankreichs gemacht hat. "Wie die Spur des Vogels in der Luft" ist eine autobiographische Erzählung. Über vierzig Jahre nachdem Bianciotti Argentinien verlassen hatte, besuchte er seinen Heimatort bei Cordoba. Ausgelöst durch die Gespräche, den Anblick der Landschaft, die Speisen und Gerüche, erinnert er sich an wichtige Ereignisse und Begegnungen in seinem Leben. An Nilda etwa, die viel zu früh starb und von der niemand je mit Bestimmtheit sagen konnte, ob sie sich erhängt hat oder erhängt worden ist. Auch Landschaften werden beschrieben und Orte. In Genf ein Besuch am Grab Jorge Luis Borges, bei dem er war, als dieser starb. Bianciotti erzählt die Geschichte dieses Todes, die auch die Geschichte einer tiefen Verbundenheit ist. Ein ergreifes Buch eines großartigen Beobachters.
Zum Autor:
Hector Bianciotti wurde 1930 in Argentinien geboren, verließ das Land als junger Mann und lebt heute in Paris. Seit vielen Jahren schreibt er auf französisch. Für seine Bücher hat er mehrere Preise gewonnen, u.a. den Prix Femina 1985 und den Prix de la Langue de France 1992, und gehört inzwischen zu den bedeutsten Schriftstellern in Frankreich. Auf deutsch sind von ihm mehrere Bücher erschienen, zuletzt "Was die Nacht dem Tag erzählt" (1993) und "Das langsame Fortschreiten der Liebe".