Goertz, Heinrich: Gustaf Gründgens.

Goertz, Heinrich:
Gustaf Gründgens.

Softcover, 160 Seiten, 11,5 x 19 cm, 150 gr, in deutscher Sprache.
2006, 7. Auflage. Rowohlt Taschenbuch.
ISBN: 978-3-499-50315-3

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Zum Inhalt:
"Die ganze Welt ist Bühne, / Und alle Frauen und Männer bloße Spieler." Für Shakespeare war das ein Gleichnis. Für Gründgens Wirklichkeit. Wer in Gustaf Gründgens nur den Schauspieler sieht, den Regisseur oder den Theaterleiter zusammen, kann schwerlich zu einer wirklichkeitsgerechten Einschätzung dieser umstrittenen Persönlichkeit kommen. Gründgens war Organisator, Spielleiter und Hauptdarsteller seiner eigenen Welt, der Gründgens-Welt mit vielen Verbindungsfäden rund um den Erdball. Überall Fans, Förderer, Anbeter. Beamte in hohen Stellungen, aber auch Gegner, Widersacher. Salvador Dali, der Maler und Propagandist seinerselbst, trieb das Exzentrische, die Ein-Mann-Show gelegentlich auf die Spitze. Soweit zu gehen hatte Gründgens nicht nötig. Er hatte die Bühne, seine Ensemble, seine Helfer, sein Publikum.

Autor(en):
Heinrich Goertz, 1911-2006. Ab 1930 studierte er an der Folkwangschule in Essen Freie Malerei und Bühnenbild; nach dem Studium eigene Ausstellungen in Düsseldorf und Berlin. Ab 1932 publizierte er auch Erzählungen und Kurzgeschichten in verschiedenen Feuilletons. Ab 1938 freier Mitarbeiter des Feuilletons der «Kölnischen Zeitung» und anderer Blätter. Nach 1945 Dramaturg und Regisseur an Ostberliner Theatern. 1965/66 Chefdramaturg des Westberliner Theaters der Freien Volksbühne, dessen Intendant Erwin Piscator war. 1967 bis 1970 Chefdramaturg des Staatsschauspiels Hannover. Danach arbeitete er als freier Schriftsteller, Maler und Journalist.Publikationen: «Johannes Geisterseher» mit 70 eigenen Zeichnungen (Roman, 1942); Theaterstücke, Erzählungen, Gedichte, die Hörspiele «Jack the Ripper» und «Mord in der Joachimstaler»; «Lachen und Heulen» (autobiographischer Roman, 1982). Für «rowohlts monographien» schrieb er die Bände über Erwin Piscator, Hieronymus Bosch, Gustaf Gründgens und Friedrich Dürrenmatt.

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